Archiv 2010
Herzliche Einladung
Der MUT-Vorstand lädt alle MUTigen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger ein zum
MUTigen Adventshock
mit interessanten Informationen über den Internationalen Bahnlärmkongress
vom 13./14. November in Boppard/Mittelrhein.
Freitag, 10. Dezember 2010, 19.00 Uhr
Aula der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen
Wir versprechen interessante Informationen zu den Themen Bahnlärm und
Gesundheit, Bahnlärm und Recht, Bahnlärm und Innovation mit gemütlichem Jahresausklang und
bester Sorge um das leibliche Wohl.
Programmabfolge
19.00 Uhr: Berichte vom Internationalen Bahnlärmkongress
R. Diehl: Begrüßung und Einführung in den Internationalen Bahnlärm-Kongress
B. Kremer: Epidemiologische Studie zu den Auswirkungen von Fluglärm (Prof. Greiser)
R. Diehl: Wie viel Bahnlärm ist zu viel? (Prof. Spreng)
A. ter Wolbeek: Kritische Betrachtung zum Vergleich von Verkehrslärm-Lästigkeit
(Dr. Windelberg)
G. Kaiser: Anstrengungen zum Bahnlärmschutz in der Schweiz (Dr. Ettler)
R. Faller: Wie lässt sich die Bahn leiser machen? (Prof. Hecht)
M. Stelter: Firmenkonzepte zur Minderung von Bahnlärm (Firmen)
Zur Stärkung der MUTigen servieren wir Heiße und Gulaschsuppe.
Ab 20.30 Uhr: Gemütlicher Adventshock
bei Glühwein und weihnachtlichem Gebäck, dazu vom Vorstand zur Unterhaltung ein
kurzer Rückblick auf 2010
Wir freuen uns auf Sie!
Der Vorstand von MUT e.V.
Im MUT-Land nur die Bürgertrasse!
Einladung zum Novembertreff 2010 von MUT
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Vorstand von MUT lädt Sie ganz herzlich zum öffentlichen MUT-Novembertreff 2010
mit einem Rückblick auf ereignisreiche Wochen ein:
Freitag, 26. November 2010, 18 Uhr,
Max-Planck-Realschule Bad Krozingen (Raum 101)
Auf der reichhaltigen Tagesordnung stehen Wertung und Folgeaktivitäten der ausgedehnten
Informationstour von Bahnchef Rüdiger Grube und von Mitgliedern des Verkehrsausschusses des Deutschen
Bundestags durch die Region am südlichen Oberrhein sowie eine Zusammenfassung der Ergebnisse des ersten
Internationalen Bahnlärm-Kongresses in Boppard. Außerdem wird über die Vorbereitung vertiefender
Untersuchungen der DB zum Vergleich ihrer Antragsplanung mit den Kernforderungen von BADEN 21 informiert,
zu denen auch die Bürgertrasse zwischen Tiengen und Buggingen gehört. Die dazu berufenen Arbeitsgruppen
nehmen ihre Tätigkeit auf, damit erste Ergebnisse bereits auf der nächsten Sitzung des Projektbeirats
Rheintalbahn Anfang Februar 2011 diskutiert werden können. In den ersten Monaten des Neuen Jahres 2011
stehen weitere wichtige Besuche an, auf die wir uns alle vorbereiten müssen - wir zählen wie immer auf
Sie!
Der Vorstand von MUT e.V.
Zeit der hohen Besuche - den Worten müssen Taten folgen!
Bahnchef Dr. Rüdiger Grube verbrachte am 30. und 31. Oktober 2010 ein informationsreiches
Wochenende am Südlichen Oberrhein
Nachdem sich der aufgewirbelte Staub des hohen Besuchs bei uns langsam gesetzt hat,
ist es höchste Zeit, dass sich der Vorstand ganz herzlich bei allen MUTigen bedankt, die sich bei der
Vorbereitung der Infotour des Bahnchefs so kräftig engagiert haben. Der besondere Dank geht an die Macher
der Aufbauten, an die Schildermaler, die Straßensteher und alle, die sich eingebracht haben, um dem
Bahnchef klar zu machen, was wir wollen.
Obwohl sich das MUT-Land wegen der Irrfahrt des Bahnchef-Konvois nicht so optimal
präsentieren konnte wie beabsichtigt, haben wir Herrn Grube die Notwendigkeit der Bürgertrasse auch
anderweitig klar machen können, wenngleich nicht so eindrucksvoll, wie es mit der richtigen Route möglich
gewesen wäre. Auf unser Missgeschick hat er spontan reagiert und angeboten, dass er unsere vorbereitete
Tour im Januar 2011 in Begleitung von Ministerpräsident Mappus und Verkehrsministerin Gönner nachholen
wird - diesmal unter MUT-Führung! Vielleicht musste es so kommen, damit wir eine zweite Chance noch besser
nutzen können!? Was aufgebaut ist, sollte stehen bleiben.
Lesen Sie, was die Presse zum Besuch des Bahnchefs am südlichen Oberrhein berichtet
hat (Auswahl):
http://www.badische-zeitung.de/buggingen/buggingen-grube-will-politiker-mitbringen
http://www.badische-zeitung.de/ruediger-grube-und-die-neue-dialogkultur
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/grubes-suedbadische-charme-offensive-x1x
http://www.badische-zeitung.de/grube-besuch-ein-signal-der-hoffnung
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/grube-in-freiburg-viel-vernuenftiges
http://www.badische-zeitung.de/weil-am-rhein/viel-gewagt-noch-nichts-gewonnen
http://www.badische-zeitung.de/ortenaukreis/jetzt-muessen-taten-folgen-x1x--37310768.html
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/probelauf-am-oberrhein--37359690.html
und auch die
Stellungnahme der IG BOHR!
Schöne Bilder vom Aufenthalt des Bahnchefs in Buggingen gibt es unter
http://hanskoenigseefel.de/Bahn/30-10/Bahndemo%20in%20Buggingen01.html zu sehen!
Mitglieder des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags am 4. November 2010
im BOHR-Land
Nach einem facettenreichen Besuch des Bahnchefs in unserer Region stand der nächste
hochrangige Besuch an: Am 4. November hat eine Delegation des Verkehrsausschusses des Deutschen
Bundestags unter Führung des Vorsitzenden Winfried Hermann die neuralgischen Punkte der Ausbaumaßnahme
Rheintalbahn besichtigt. An den einzelnen Stationen hatten sich wiederum zahlreiche Bürgerinnen und
Bürger eingefunden, um auf die Folgen einer inakzeptablen Bahnplanung hinzuweisen und mit BADEN 21 die
Lösung aufzuzeigen, mit der sich die zu erwartenden Beeinträchtigungen minimieren lassen.
Die Bürgertrasse im MUT-Land war Hauptthema an den Stationen Bahnhof Buggingen, an
den Aufbauten an der L 120 und zwischen Schlatt und Bremgarten sowie an der Erentrudiskapelle über
Munzingen, wo bei guter Sicht die Auswirkungen der Antragstrasse auf die Raumschaft an der Grenze
zwischen Südlichem Breisgau und Nördlichen Markgräflerland von Tiengen bis Buggingen dargestellt und
diskutiert wurden. Mit einer temperamentvollen Darstellung ihrer Probleme durch die Antragstrasse der
Deutschen Bahn haben die MUTigen Landwirte erneut überzeugend für unsere Bürgertrasse geworben und
kämpferisch deutlich gemacht:
Etwas anderes als die Bürgertrasse kann es im Nördlichen Markgräflerland nicht
geben!
Markgräfler Gastfreundschaft konnten alle Mitreisenden im Tross des
Verkehrsausschusses beim Mittagessen im Hausener Faller-Hof genießen. Reinhard Faller, Ortsvorsteher
von Hausen und MUT-Vorstand, hatte in Vertretung von Bürgermeister Dr. Meroth zum Badischen Ochsenfleisch
mit Meerrettich, Preiselbeeren und Kartoffeln geladen.
Pressestimmen zum Besuch der Delegation des Verkehrsausschusses (Auswahl):
http://www.badische-zeitung.de/buggingen/buggingen-die-groesste-bewegung-drin--37377218.html
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/rheintalbahn-schuetzenhilfe-aus-dem-bundestag--37375992.html
http://www.badische-zeitung.de/kreis-loerrach/kreuzungsfrei-ist-immer-besser--37375360.html
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/beispiel-einer-funktionierenden-buergerdemokratie--37381338.html
http://www.badische-zeitung.de/lahr/entscheidung-liegt-auf-eis--37379368.html
Nicht vergessen:
Unsere nächste Infoveranstaltung ist der MUT-Novembertreff
am Freitag, dem 26. November 2010, 18 Uhr,
in unserem Stammlokal Raum 101, Max-Planck-Realschule Bad Krozingen.
Da werden wir das Geschehene Revue passieren lassen und bewerten.
Es grüßt Sie ganz herzlich
Ihr MUTiger Vorstand
Bahnchef Dr. Rüdiger Grube kommt am 30. Oktober 2010 ins MUT-Land
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
getreu der Vorgabe "Viel Volk ist erwünscht" bei der Infotour von Bahnchef
Grube durch unser MUT-Land am Samstag, dem 30. Oktober 2010, ruft der Vorstand die Bevölkerung im
MUT-Land von Tiengen bis Buggingen nochmals auf, sich zu zeigen. Herr Grube wird wohl nicht nochmals zu uns
kommen. Deshalb müssen wir ihm bei der sich bietenden Gelegenheit deutlich machen, warum wir als Lösung für den
neuen Schienenweg durch unser schönes Land nur die Bürgertrasse akzeptieren können.
Der Bahnchef-Tross kommt von Tiengen nach Mengen und von dort durch Munzingen an die
Erentrudiskapelle mit Sicht über das weite Land (Plan B bei schlechter Sicht: Von Mengen Richtung Biengen,
Kanalweg nach Hausen). Unterwegs bieten sich viele Möglichkeiten der MUTigen Tourbegleitung:
Hier ist die Landkarte (Tiengen ist leider nicht mehr drauf und ist an oberen rechten
Kartenrand zu denken) mit der DB-Antragstrasse und ihrem Lärmteppich, den wir dem Bahnchef mit Ihrer Hilfe
entlang der gelb eingezeichneten Route präsentieren wollen (Karte bitte anklicken):
Gute MUTige Standorte sind in Tiengen an B31 Einfahrt Sportplatz, in
Mengen an der Hauptstraße auf Höhe der Kirche, in Munzingen am Ortseingang
Richtung Mengen, in Hausen an der Tunibergstraße Gästehaus, in Biengen am
Kreuzacker Siedlerhof und in Dottighofen an der Straße nach Schlatt, in Schlatt bei der
Weinstube Nolde und dem Neubaugebiet Hardstraße, in Bremgarten an der Hauptstraße vor Abzweig
Gewerbepark, in Eschbach an der Kreuzung ehemals Kisling, in Heitersheim an
der Bahnunterführung. An diesen Stellen sollen ab 15.15 Uhr jeweils viele MUTige Bürgerinnen, Bürger
und Familien mit Mützen, T-Shirts und Transparenten an der Route stehen und jeweils ein MUT-Schild mit
den Lärmwerten an dieser Stelle hochhalten (die Schilder werden zur Verfügung gestellt).
Während der Tross zum Hofgut Feuerstein in Heitersheim fährt, wo die Landwirte ihr Anliegen
vortragen, kommen alle MUTigen bis spätestens 17 Uhr zum "stillen" Protest
(Transparente ohne Trillerpfeifen, denn wir wollen ja etwas sagen) an den Bahnhof
Buggingen, wo Ansprachen gehalten werden. Um 18 Uhr ist eine öffentliche Pressekonferenz im Rathaus
Buggingen (Kinosaal) anberaumt. Auch dort sollen MUTige präsent sein. Ihre MUTigen Ortsbeauftragten
halten weitere Informationen für Sie bereit. Schauen Sie auch mal auf unsere
Beiträge zum Fahrtenbuch!
Der Vorstand von MUT e.V.
MUT-Septembertreff 2010
Der MUT-Vorstand lädt alle Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur
nächsten öffentlichen Informationsveranstaltung ein:
Freitag, 1. Oktober 2010, 18 Uhr,
Raum 101 der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen.
Auf der Tagesordnung stehen Aussprache und Wertung des Besuchs von Bahnchef Grube in
Bad Krozingen am 10.9.2010, die Vorbereitung seiner neuerlichen Informationsreise in die Region am 30.
und 31. Oktober 2010, die neuesten Informationen zum Internationalen Bahnlärmkongress in Boppard sowie
Berichte über diverse Veranstaltungen zum Themenkomplex BADEN 21. Wir freuen uns auf regen Zuspruch.
Der Vorstand von MUT e.V.
Beeindruckender Empfang für den Bahnchef am südlichen Oberrhein
Im Namen der IG BOHR danke ich allen besonders aktiven Mitgliedern, zuvorderst Herrn
Häge und den MUT-Vorständen R. Faller, A. ter Wolbeek und G. Kaiser, den Sprechern der Bürgerinitiativen,
den Landwirten für ihre jede Aktion bereichernde Präsenz und besonders allen Teilnehmern am eindrucksvollen
Empfang für den Bahnchef Dr. Rüdiger Grube im Kurpark von Bad Krozingen - es war eine rundum gelungene
Demonstration des Bürgerwillens. Bitte schauen Sie sich die
schönen Fotos dazu an!
Urlaubsbedingt habe ich Alles nur aus der Ferne miterleben können, aber die Resonanz
auf die Veranstaltung am 10. September 2010 zeigt, dass die Region am südlichen Oberrhein dem Bahnchef
gegenüber geschlossen ihre Vorstellungen von einer menschenverträglichen, umweltgerechten und
zukunftstauglichen Ausbaumaßnahme für die Rheintalbahn zum Ausdruck gebracht hat. Hoffen wir, dass unser
Auftreten Herrn Grube nicht nur zu spontanen positiven Äußerungen animiert hat, sondern zu nachhaltigen
Anstrengungen seinerseits, die Rheintalbahn in einer Weise auszubauen, mit der wir Alle leben können.
Lassen Sie uns daher weiter mit großer Wachsamkeit verfolgen, ob seinen guten Worten jetzt auch
überzeugende Taten folgen!
Es grüßt Sie herzlich
Roland Diehl, MUT e.V., 1. Vorsitzender
Sprecher IG BOHR
Wichtige Veranstaltungsinformation!
Ferientreff 2010 von MUT
Die Sommerferien dauern zwar noch an, im Kampf der Bahnlärmgegner für eine leise
Rheintalbahn gibt es dennoch keinen Stilstand. Der Vorstand von MUT lädt daher zu einer wichtigen Sitzung
ein, die reichlich Stoff für Information und Diskussion bietet:
Freitag, 3. September 2010, 17.00 Uhr,
Max-Planck-Realschule Bad Krozingen, Raum 101
Bitte beachten: Der Treff startet bereits um 17 Uhr!
Wichtige Termine stehen an, auf die wir uns vorbereiten müssen:
10. September, 12.30 Uhr: Besuch von Bahnchef Rüdiger Grube in Bad Krozingen, dem ein
gebührender Empfang geboten werden soll.
15. September, 14.00 Uhr: Besuch von Mitgliedern der GRÜNEN-Landtagsfraktion, darunter
der verkehrspolitische Sprecher Werner Wölfle, in Herbolzheim. GRÜNE: "Nicht nur Stuttgart 21, auch
das zweite große Projekt der Bahn im Land, der Ausbau der Rheintalbahn, stößt auf heftigen Widerstand".
17. September, 19.00 Uhr: Öffentliche Podiumsdiskussion zum Ausbau der Rheintalbahn im
"Salmen" Offenburg.
8. November, 16.00 Uhr: Offenes Fachgespräch Rheintalbahn mit Mitgliedern des
Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags in der Landesvertretung BaWü in Berlin.
13./14. November: 1. Internationaler Bahnlärmkongress 2010 in Boppard/Mittelrhein –
IBK2010. Durch eine alternative Bestuhlung kann die Teilnehmerzahl für den IBK2010 deutlich erhöht
werden, so dass alle MUT-Mitglieder, die am Kongress teilnehmen wollen, herzlich willkommen sind.
Ein spannender Treff für die Daheimgebliebenen ist vorprogrammiert. Über rege Teilnahme
freut sich der
Vorstand von MUT e.V.
Am 13. und 14. November 2010 treffen sich in Boppard am Rhein auf Einladung
der Bürgerinitiativen Wissenschaftler, Mediziner, Experten und Vertreter der Politik.
Es ist der Kongress, der die Ruhe wieder zu einem schützenswerten Gut erheben will.
Denn keine erneuerbare Energie ist besser als die, die in uns Menschen ruht und die sich jede Nacht durch
ungestörten Schlaf wieder regeneriert. Wird uns dieser Schlaf entzogen, bleiben wir auf der Strecke. Das
sagen renommierte Mediziner und Wissenschaftler wie Prof. Eberhard Greiser, Epidemiologe an der Universität
Bremen, Prof. Manfred Spreng, Physiologe an der Universität Erlangen und Dr. Gerda Noppeney von der
Ärzteinitiative für ungestörten Schlaf in Troisdorf.
Zusammen mit Technikern, Lärmexperten, Politikern und Vertretern von Bürgerinitiativen
werden diese anerkannten Fachgrößen zwei Tage lang über das Thema "Lärm macht krank - und was man
dagegen tun kann" sprechen. Neben dem gesundheitlichen Aspekt "Stress durch Lärm" stehen
sowohl die rechtlichen Themen, hier vor allem "Versäumnisse von Politik und Bahn", als auch ein
ganzes Bündel innovativer und wirksamer Lärmschutzmaßnahmen auf dem Tagungsprogramm.
Der von den Bürgerinitiativen ausgerichtete Kongress richtet sich insbesondere an
Politiker in Europa, beim Bund sowie in den Ländern, Kreisen und Kommunen, um die von Bahn, Eisenbahnbundesamt
und Lobbyisten zumeist einseitig geprägten Informationen zu objektivieren und zu vervollständigen.
Die Liste der Referenten des Kongresses liest sich wie das "Who is who" der
Bahnlärmexperten. Von der TU Berlin reist Prof. Markus Hecht an, aus Hannover der Mathematiker Dr. rer.
nat. Dirk Windelberg. Vom Arbeitskreis Lärm der Deutschen Gesellschaft für Akustik wird Michael Jäcker-Cüppers
vortragen und auch aus der Schweiz und aus Holland werden Referenten erwartet, ebenso die zuvor genannten
Mediziner Prof. Greiser, Prof. Spreng und Dr. Noppeney.
Ein neues Format mit kurzen Vorträgen von jeweils 15 Minuten und anschließenden
Podiumsdiskussionen soll die Veranstaltung lebendig und interessant machen. "Hart aber fair"
soll über die Aspekte des Lärms und seiner Folgen gesprochen werden. Universitäten und Hersteller von
Lärmschutztechnologien stellen den Stand der Technikvor, als Antwort auf die nicht mehr zu überhörenden
Stimmen der Mediziner, denen der Kongress sein Motto verdankt: "Lärm macht krank!"
Kontakt:
IBK Kongressbüro
Frank Gross, Kongressleitung
Simmerner Straße 12
56154 Boppard
Tel: 06742 801069-0
E-Mail: info@pro-rheintal.de
1. Internationaler Bahnlärm-Kongress 2010
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Sie mit uns für eine Rheintalbahn eintreten, die nach der Ausbaumaßnahme
menschenverträglich, umweltgerecht und zukunftstauglich ist, insbesondere für die Bürgertrasse, die diesem
Anspruch gerecht wird:
"Güter auf die Schiene" heißt das Credo einer vernünftigen Verkehrspolitik.
Leider vergisst sie, dass mit den vielen Güterzügen der privilegierte Schienenverkehrslärm exorbitant
angestiegen ist und noch immer weiter steigt. "Bahnlärm macht krank" - diesem viele Menschen
bewegenden Thema widmet sich der Erste Internationale Bahnlärmkongress im mittelrheinischen Boppard.
Gerade im Weltkulturerbetal hat der Bahnlärm seine Zumutbarkeitsgrenze längst überschritten, die
Auswirkungen sind verheerend. So etwas darf es am südlichen Oberrhein nicht geben!
Die Kernforderungen der IG BOHR
Mit sechs Kernforderungen haben die Bürgerinitiativen der IG BOHR
(Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober-und Hoch-Rhein,
www.ig-bohr.de) gezeigt, wie sich der neue, mit
Güterzügen hochbelastete Schienenverkehrsweg als
Europatrasse BADEN 21 in unseren
2000-jährigen Kulturraum am Oberrhein integrieren lässt. Als Alternativplanung fordert MUT, dass die
Neubaustrecke, die im Nördlichen Markgräflerland von Tiengen bis südlich von Buggingen eine reine
Güterzugstrecke ist, als Bürgertrasse in teilgedeckelter Tieflage ausgeführt wird.
Die Kernforderung 4: Warum wir die Bürgertrasse brauchen
Bei dieser dringend gebotenen Alternative ist der Schutz vor dem Güterzuglärm
lediglich ein Aspekt der Mensch und Umwelt schonenden Lösung. Gleichberechtigt daneben steht der Schutz
der Landschaft und ihres prägenden Bildes, gerade auch im Zusammenhang mit dem Naherholungsraum von Bad
Krozingen, dem umsatzstärksten Heilbad im Land, in dessen Ausbau und Zukunftsfähigkeit die
Landesregierung schon hohe Summen investiert hat - in einem strukturschwachen Raum für die
Arbeitsplatzsituation von unschätzbarem Wert. Ebenso wichtig ist der Schutz der Ackerfluren für die
intensive Landwirtschaft mit Sonderkulturen auf fruchtbarsten Böden, die mit einem ausgeklügelten
Bewässerungssystem die Existenzgrundlage zahlreicher Betriebe sichern. Die Antragsplanung der DB darf
das bisher Geleistete keinesfalls in Frage stellen oder gar die Zukunft der Raumschaft aufs Spiel
setzen.
Die Bürgerinitiativen kämpfen jetzt gemeinsam gegen den Bahnlärm und seine
Lobbyisten
Wir kämpfen nicht alleine! Am 13. und 14. November 2010 wollen die vereinigten
Bürgernetzwerke gegen Bahnlärm ein deutliches Zeichen setzen: Es muss Schluss sein mit unverantwortlichem
Hinhaltungen und substanzlosen Versprechungen auf eine leise Zukunft. Durch kurze Vorträge und attraktive
Diskussionsrunden soll dem Anliegen der Bahnlärmopfer Gehör verschafft werden. Eingeladen sind die
Spitzen aus Politik und Bahnvorstand sowie führende Vertreter von Bürgerinitiativen aus Europa. Dabei
stehen neben dem Kernthema vor allem die bundes- und europaweiten Themen, wie die Abschaffung des
Schienenbonus, die Maximalpegelbewertungen, die Gleichstellung von Neubau- und Bestandsstrecken, die
Neuregelung der Grenzwerte, sowie der gesamte Komplex wirkungsvoller Lärmschutz-Technologien auf der
Agenda. Führende Wissenschaftler referieren und innovative Unternehmen stellen aus. Europas
Verkehrsströme sind explodiert und werden weiter anschwellen. Permanenter Lärm macht krank, und die
Regionen bluten aus. Der Schwarze "Lärmschutz-Peter" darf nicht den Kommunen und Ländern
zugeschoben werden. Vielmehr ist die Bundes-Politik gefordert, Recht und Verordnungen den tatsächlichen
Verhältnissen anzupassen. Auch Bahn und Betreiber sind aufgefordert, ihre veraltete Technik unverzüglich
auf einen aktuellen Stand zu bringen. Ziel des Kongresses ist ein gemeinsames Manifest, das die
unheilvolle Situation verständlich macht und Lösungen anbietet. Absender sind Bürgerinitiativen und
Betroffene aus ganz Europa sowie Kommunen und Länder. Gemeinsam bilden sie eine europaweite Lobby gegen
den Bahnlärm und für ein humanes und leistungsfähiges Europäisches Güterbahnsystem.
Schluss mit Vertröstungen und Versprechungen für eine leise
Bahn - irgendwann
Heute schon verkehren die Güterzüge im Fünfminutentakt, nach Ausbau werden sie im
Dreiminutentakt und mit noch höherer Frequenz verkehren. Für den berechtigten Protest der Bevölkerung
gegen Bahnlärm haben die zuständigen Entscheidungsträger bei der Bahn, dem Eisenbahn-Bundesamt, dem
Bundesverkehrsministerium nur substanzlose Versprechungen zu bieten. Hier einige "Kostproben"
der Bahnlärmlobbyisten:
- Dass die Krankheitsbilder vom Lärm herrühren, ist nicht bewiesen
- Nächtlicher Fluglärm ist evtl. schädlich - ob das auch für den Bahnlärm gilt, muss noch untersucht
werden
- Ob der Schienenbonus unberechtigt ist, ist noch wenig erforscht
- Eine Spitzenpegelbegrenzung bringt für den Lärmschutz nichts
- Durch Umrüstung auf K-Sohle wollen wir der Bahnlärm bis 2020 halbieren
- Das Projekt "Leiser Rhein" bringt den Durchbruch
- Wir erforschen den "Leisen Zug auf realem Gleis" (LZarG)
- Mit dem Konjunkturpaket II tun wir viel gegen den Lärm
- Wir wollen den Schienenbonus schrittweise reduzieren...
- Wir wollen lärmabhängige Trassenpreise einführen
Mit den unseriösen Vertröstungen auf den St. Nimmerleinstag muss jetzt Schluss sein!
Wir brauchen Lösungen, die den Schienengüterverkers-Geschädigten unmittelbar und tatsächlich helfen und
dafür sorgen, dass bei Neu- und Ausbaumaßnahmen an Schienenstrecken die alten Fehler nicht immer wieder
neu gemacht werden. Das gilt nicht nur für den südlichen Oberrhein, sondern für die gesamte Rheinstrecke
und überall in Deutschland, wo Menschen vom Bahnlärm geplagt, um ihre Gesundheit, Lebensqualität und ihr
Eigentum, die Kommunen um ihre Entwicklungschancen gebracht werden.
Netzwerke gegen Bahnlärm machen gemeinsame Sache
Jetzt haben die ganz großen Bürgerinitiativen am Ober- und Hochrhein, am Mittelrhein
sowie am Niederrhein und in Nordrhein-Westfalen die Notwendigkeit erkannt, gemeinsame Sache zu machen,
um die erforderlichen Mittel und die nötige Durchschlagskraft im Kampf gegen den Bahnlärm aufzubringen.
Die in den Netzwerken gegen Bahnlärm
- BVS - Bundesvereinigung gegen Schienenlärm
- AGUS - Alliance gegen Umweltschäden durch Schienenverkehr
- LPR - Lions Pro Rheintal
- IG BOHR - Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein
organisierten Bürgerinitiativen haben sich entlang der gesamtem Rheinstrecke von
Emmerich an der holländischen Grenze bis Weil an der schweizerischen Grenze mit Unterstützung zahlreicher
weiterer Initiativen gegen Bahnlärm in Deutschland, aber auch in der Schweiz, Österreich, Italien und
Holland zusammengeschlossen, um den
Ersten Internationalen Bahnlärm-Kongress 2010 - IBK2010 -
zu veranstalten:
Informieren Sie sich über die Inhalte und Ziele dieser außergewöhnlichen
Veranstaltung...
...und hier über ein höchst interessantes Programm, das es in dieser Weise noch
nie gab
MUT organisiert mit den Schwesterinitiativen der IG BOHR eine Busfahrgelegenheit nach
Boppard: Hinfahrt am 12. November gegen Mittag, Rückfahrt am 14.11. gegen 15.30 Uhr. Der Vorstand
führt in den nächsten Tagen eine Umfrage bei den MUTigen durch, wer am Kongress teilnehmen möchte.
Danach werden zentral die Tickets besorgt und die Hotelreservierungen vorgenommen. Die IG BOHR
gewährt ihren teilnehmenden Mitgliedern einen Zuschuss von 100 Euro zu den Kongresskosten (Eintritt,
Verpflegung, Unterbringung).
Haben Sie Interesse an der Teilnahme am Bahnlärmkongress? Bitte
kontaktieren Sie das
IBK Kongressbüro
Frank Gross, Kongressleitung
Simmerner Straße 12
56154 Boppard
Tel: 06742 801069-0
E-Mail: info@pro-rheintal.de
Sie können sich auch mit MUT in Verbindung setzen, wir helfen weiter. Ihre
Anfrage richten Sie bitte an
Dr. Roland Diehl
Vorstand MUT e.V.
Sprecher IG BOHR
Telefon: 07633/14362
Fax: 07633 405409
E-Mail: vorstand@mut-im-netz.de
Schauen Sie doch mal wieder rein - wir halten Sie auf dem Laufenden!
Initiativen schließen sich gegen lärmende Bahn zusammen
Gemeinsame Informations- und Aufklärungskampagnen sollen Politik und Bahn auf
Versäumnisse der Vergangenheit hinweisen
Wenn es um unerträglichen Verkehrslärm geht, ist die Deutsche Bahn einer der größten
Umweltsünder. Kein anderes Verkehrsmittel ist lauter, hat steilere Schall-Anstiegskurven, verursacht
größere Erschütterungen und darf ungebremst bei Tag und Nacht zwischen den Häuserzeilen innerhalb der
Ortschaften durchfahren. "Die Bahn ist ein Lärmmonster, die ihren guten Ruf in Sachen Umwelt immer
mehr verspielt, weil man sich die Kosten für Lärmschutz am liebsten sparen möchte", sagt Roland
Diehl, Sprecher der Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR).
Täglich entstehen neue Bürgerinitiativen im Land, um sich gegen den Bahnlärm zur Wehr
zu setzen. Jetzt haben die ganz großen Bürgerinitiativen am Ober- und Hochrhein, am Mittelrhein sowie am
Niederrhein und in Nordrhein-Westfalen die Notwendigkeit erkannt, gemeinsame Sache zu machen, um die
erforderlichen Mittel und die nötige Durchschlagskraft im Kampf gegen den Lärm aufzubringen.
Die Lärmwerte, denen die Menschen an Bahnstrecken immer noch ausgesetzt sind, liegen
in der gefühlten Lautstärke um das Vier- bis Fünffache über dem, was die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) vorschlägt. Schlimmer noch, die Bahn, die im Güterverkehr seit 50 Jahren kein einziges Dezibel
leiser wurde, nimmt noch einen "Schienenbonus" für sich in Anspruch und will als besonders
lärmverträglich und ökologisch gelten. Dabei werden die Waggons immer noch wie die alten Postkutschen
im vorletzten Jahrhundert auf den Laufflächen der Räder gebremst und neben Luftschall verursachen die
Stahlmonster mittlere Erdbeben durch Erschütterungen in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern.
Damit soll bald Schluss sein, denn die großen Bürgerinitiativen, zu denen auch
Netzwerke in der Schweiz und in Italien/Südtirol gehören, wollen mit einem Internationalen
Bahnlärmkongress, verbunden mit Informations- und Aufklärungskampagnen, dafür sorgen, dass sich Bahn
und Politik nicht mehr länger hinter den eigenen Versäumnissen verstecken können. Mediziner halten die
Bahnlärmsituation im Rheintal schon heute nicht mehr für vertretbar und Rechtswissenschaftler sprechen
von einer verfassungsrechtlich bedenklichen Abstinenz des Gesetzgebers beim Immissionsschutz.
Sibylla Windelberg, die Vorsitzende der Bundesvereinigung gegen Schienenlärm (BVS),
weist darauf hin, dass statt der versprochenen Lärmreduzierungen im Rahmen des sogenannten
Lärmschutzprogramms der Bundesregierung, durch Verkehrszunahmen und Überalterung der Fahrzeuge der
Lärm nie abgenommen, sondern immer nur zugenommen habe.
"Wir sehen hier Grundrechte verletzt und werden die Politiker und Bahnvorstände
dafür zur Verantwortung ziehen", erklärt Frank Gross, Sprecher des Bürgernetzwerks Pro Rheintal.
Roland Diehl, Johannes Baumgärtner, Manfred Wahl und Georg Binkert von der Interessengemeinschaft
Bahnprotest an Ober- und Hochrhein (IG BOHR) pflichten dem bei. "Seit Ende der 90er-Jahre sind die
unhaltbaren Zustände entlang der Bahntrassen im Parlament bekannt - nicht zuletzt auch durch den
Sachverständigenrat, ohne dass daraus bis heute Konsequenzen gezogen und wirkungsvolle Maßnahmen
ergriffen wurden", so Roland Diehl. "Hier am Oberrhein tobt inzwischen der Lärmaufstand und
wir haben Mühe, unsere Mitglieder zu beruhigen, deshalb sind jetzt deutliche Signale der Politik
gefordert", macht Johannes Baumgärtner deutlich.
Teil des neuen Bündnisses auch die Initiativen am Niederrhein, wie Lions Emmerich,
Betuwe - So nicht! und die IG BISS. Im Ruhrgebiet, halten der Bürgerverein Duisburg und AGUS
(Alliance gegen Umweltschäden durch Schienenverkehr) die Anliegen der Lärmgegner hoch. Am Unteren und
Oberen Mittelrhein sind neben der Bürgerinitiative gegen Umweltschäden durch die Bahn auch die IG gegen
Bahnlärm in Leutesdorf sowie in Leonberg die AGVL (Arbeitsgemeinschaft Verkehrslärm Region Leonberg)
aktiv.
Parteiübergreifend will man Kommunen und Kreise, Länder und Regionen auffordern,
sich im Kampf gegen Lärm anzuschließen. Ziel ist es, mehr als eine Million Menschen hinter sich zu
scharen, um dafür zu sorgen, dass Politik wieder fürs Volk und nicht für Lobbyisten gemacht wird.
"Lärmschutz ist eine Überlebensstrategie und die Ruhe gehört in Zukunft zu denjenigen Gütern, die
es zu schützen gilt", erklärt Roland Diehl. Eine der ergiebigsten erneuerbaren Energien sei die
menschliche Schaffenskraft. Doch unter permanenten Lärmstressbedingungen könnten Menschen ihre Batterien
nicht richtig aufladen. Die Folgen seien abzusehen und würden Staat und Gesellschaft Jahr für Jahr mehr
Geld kosten als ein wirksames Lärmschutzprogramm.
Die Bürgerinitiativen haben führende Wissenschaftler zum Bahnlärm-Kongress am 13.
und 14. November nach Boppard eingeladen. Mitmachen sollen auch Politiker aller Ebenen, um der
Einseitigkeit des Informationsflusses in Sachen Bahn zu entrinnen und sich anhand anschaulicher Vorträge
und Diskussionsrunden selbst eine Meinung zu bilden. "Menschen ein Recht einzuräumen, nachts
schlafen zu dürfen, ist ein parteiübergreifendes Anliegen. Schlimm genug, wenn man dafür in einer
zivilisierten Gesellschaft kämpfen muss", sagt Roland Diehl.
Kontakt:
Dr. Roland Diehl
Sprecher IG BOHR
Vorstand MUT e.V.
Telefon: 07633/14362
Fax: 07633 405409
E-Mail: vorstand@mut-im-netz.de
Liebe MUTige,
unser öffentlicher Juli-Treff 2010 wird wegen des Beginns der großen Ferien eine Woche
vorverlegt. Wir laden alle MUT-Mitglieder und an einer menschenverträglichen Bahntrasse interessierte
Bürgerinnen und Bürger herzlich zum Treff ein:
Freitag, 23. Juli, 18.00 Uhr, Max-Planck-Realschule Bad Krozingen
(Raum 101)
Derzeit rauscht es mal wieder kräftig im Blätterwald. Die Medien überschlagen sich mit
den wildesten Spekulationen - jeder will es besser wissen. Mehrere Arbeitskreise zu den Kernforderungen von
BADEN 21 haben getagt, der Projektbeirat hat sich am 15.07. zu einer weiteren Sitzung getroffen.
Lassen Sie sich aus erster Hand berichten! Es sieht so aus, als käme tatsächlich Bewegung in die verhärteten
Fronten. Kommen Sie und informieren Sie sich, damit Sie Wichtiges nicht verpassen!
Themen sind u.a.
- 4. Sitzung des Projektbeirats am 15.7.2010 und Gespräche im Umfeld – Kurzberichte und Wertung
- Anstehende Aufgaben - Vorplanung
- 1. Internationaler Bahnlärm Kongress - Aufgaben für MUT/IG BOHR, Organisatorisches
- Besuch von Bahnchef Rüdiger Grube am 10. September 2010 – Vorbereitungen
Der Internationale Bahnlärm-Kongress - IBK2010 - wirft seine Schatten voraus: Bitte
schauen Sie mal bei der IG BOHR-Homepage www.ig-bohr.de
vorbei und verschaffen Sie sich einen ersten umfassenden Überblick. Die MUT-Homepage wird sich demnächst
auch einklinken. Lesen Sie hier die erste Medieninformation
dazu.
Allen, die am kommenden Freitag nicht dabei sein können, wünschen wir eine erholsame
Ferienzeit, der Verreisenden sichere Zielankunft und Rückkehr, damit wir für einen heißen Herbst gewappnet
sind.
Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.
Hallo, Ihr MUTigen,
da sollten wir auch mitmachen!
Protst-Gottestdienst für einen menschenfreundlichen
und naturgerechten Ausbau der Rheintalstrecke.
Samstag, 10.07.2010
Bahnhofsvorplatz in Herbolzheim
Roland Diehl
MUT e.V., 1. Vorsitzender
BAHNWAHNSINNs-Filmfestival in Offenburg
Die Bürgerinitiative BI Bahntrasse e.V. Offenburg veranstaltet
am 8. Juli 2010 um 18 Uhr auf dem Neuen Marktplatz
ein Filmfestival der besonderen Art.
Mit Kurzfilmen und Spots wird der Bahnwahnsinn aufs Korn genommen! Der Hintergrund:
Die Deutsche Bahn AG plant den viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn von Offenburg bis Weil am Rhein
auf eine Art und Weise, wie sie schlimmer kaum sein kann. Geht es an der geplanten Strecke weder
menschenverträglich, noch umweltgerecht und schon gar nicht zukunftstauglich zu, sind die Bahnplanungen
für die Stadt Offenburg die schiere Katastrophe! Unerträglicher Güterzuglärm, nachts im Dreiminutentakt,
mitten durch die Stadt, dazu monströse Lärmschutzwände bis zu 12 Meter hoch, Abriss zahlreicher Häuser,
akustische Käfighaltung für 3000 Haushalte sind die Attribute einer Planung, über die man nur noch den
Kopf schütteln kann.
Die in der Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein
(IG BOHR) zusammengeschlossenen Bürgerinitiativen mit ihren über 20.000 Mitgliedern und Tausenden
Sympathisanten sind aufgerufen, den BAHNWAHNSINN zu verhindern und dafür einzutreten, dass der Ausbau
der Rheintalbahn so erfolgt, dass ihn die betroffenen Menschen auch akzeptieren können.
Das Alternativkonzept heiß
BADEN 21 - die Lösung für die Europatrasse Rotterdam-Genua am Oberrhein!
BADEN 21 heißt für Offenburg ein Güterzugtunnel unter der Stadt - und für das Nördliche Markgräflerland
die Bürgertrasse!
Das Bahnwahnsinns-Thema hat die Kreativität vieler Filmkünstler beflügelt.
Kommen Sie und schauen Sie, wie man mit filmischen Mitteln einem Thema zu Leibe rücken kann,
das für die Zukunft unseres 2000-jährigen Kulturraums so immens wichtig ist! Alle Infos zum Filmfestival
auf dem Flugblatt (zur Vergrößerung bitte anklicken!):
...und noch mehr unter
www.bahnwahnsinn.de. Die MUTigen Mitstreiterinnen
und Mitstreiter sind herzlich willkommen! Es gibt sicher viele Anregungen - zur Nachahmung empfohlen.
Der Vorstand von MUT e.V.
Die nächsten Termine: MUT-Julitreff am 23. Juli 2010 um 18 Uhr,
Max-Planck-Realschule Bad Krozingen (Raum 101). Wegen der Großen Ferien wird der Treff um eine
Woche vorverlegt. Bitte den Termin beachten! Einladung folgt.
Ein Großereignis wirft seine Schatten voraus: Internationaler Bahnlärm-Kongress
am 13. und 14. November 2010 (IBK2010) in Boppard am Rhein! Die Organisation steht! In wenigen
Tagen an dieser Stelle mehr mit allen wichtigen Informationen zum Programm, zur Anreise, Unterbringung
und Verpflegung. Wir sagen der Bahnlärmlobby den Kampf an.
Hier schon mal die erste
Pressemitteilung.
Liebe MUTige,
zur Vorbereitung auf die voraussichtlich für den 15. Juli 2010 anberaumten Sitzung
des Projektbeirats geht der IG BOHR-Führungsstab am 25. und 26. Juni 2010 in Klausur. Wir ziehen daher
unseren Juni-Treff von MUT kurzfristig auf den kommenden Freitag vor. Vorankündigungen in der Presse
waren leider nicht mehr möglich.
Wir laden ein zum
Juni-Treff von MUT e.V. am Freitag, dem 18. Juni 2010,
um 18.00 Uhr, Raum 101 der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen.
Zu Ihrer Information erhalten Sie die
Tagesordnung vorab.
Wir bitten um Verständnis für die kurzfristige Aktion und hoffen auf rege Teilnahme.
Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.
Mai-Treff von MUT - Ausflug ins Blaue
Für den Wonnemonat Mai (vielleicht rappelt sich das Wetter in der kommenden Woche
ja wieder auf) hat sich der Vorstand einen etwas anderen Monatstreff ausgedacht:
Wegen der Pfingstferien treffen wir uns bereits am kommenden Freitag,
dem 21. Mai 2010. Treffpunkt ist der Parkplatz der Spedition LTE im Industriegebiet
"Im Mittelfeld" Buggingen, um 17.20 Uhr. Wir haben einen familienfreundlichen Ausflug
vorbereitet, zu Fuß, oder per Farrad, auch Kinderwagen-gerecht - die MUTige Familie mit MUTigen
T-Shirts, Mützen und Buttons bricht auf zu einem gemütlichen Ziel im Freien. Kommen Sie und lassen
Sie sich überraschen - es lohnt sich! Ein Gönner hat uns eingeladen. Damit er vorplanen kann, wird um
Anmeldung gebeten unter Tel/Fax 07633 13171 oder
info@mut-im-netz.de, mit Fahrrad ja/nein.
Also, nicht vergessen:
Freitag, 21. Mai 2010, um 17.20 Uhr,
Parkplatz Spedition LTE, Im Mittelfeld Buggingen,
Abmarsch/fahrt pünktlich um 17.30 Uhr zum Ausflug ins Blaue.
Wir freuen uns auf Sie und hoffen auf rege Teilnahme.
Mit MUTigen Grüßen
Der Vorstand von MUT e.V.
Einladung zur MUT-Jahreshauptversammlung 2010
Der Vorstand der Bürgerinitiative MUT – Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. - lädt alle Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur öffentlichen
Jahreshauptversammlung 2010 in Verbindung mit dem April-Treff ein. Sie findet statt am
Freitag, dem 30. April 2010, um 18.00 Uhr
in der Aula der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
Die Sitzung ist in jedem Falle beschlussfähig.
Tagesordnung
- Begrüßung durch den Vorsitzenden
- Tätigkeitsbericht des Vorstands
- Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstands
- Bestellung der Kassenprüfer
- Stand der MUTigen Bemühungen um eine Mensch und Umwelt schonende Bahntrasse
- Ausblick und Diskussion
- Verschiedenes
Bitte beachten Sie die Vorverlegung auf 18 Uhr. Wer zeitlich knapp dran
ist, kann gerne später dazustoßen. Es gibt wieder viel Interessantes zu berichten: Nach zügiger Abhandlung
der Tagesordnung wird der Stand der Bemühungen um einen menschenverträglichen und umweltgerechten Ausbau der
Rheintalbahn im MUT-Land berichtet und diskutiert sowie weitere Maßnahmen zur Umsetzung von BADEN 21 –
Ihr Kommen lohnt sich. Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Lassen Sie uns nach dem offiziellen Teil
noch ein wenig beieinander hocken.
Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich
Vorstand und Beirat von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Der 28. April ist der Tag gegen Lärm 2010
Lärm kommt uns teuer zu stehen. Lärm nervt und führt zu gesundheitlichen Schäden und
Risiken. Seine Bekämpfung ist und bleibt deshalb eine unverändert notwendige gesellschaftliche Aufgabe.
So beginnt die Presseerklärung des Arbeitsrings Lärm der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA).
Lesen Sie, was zum Thema "Kostbare Ruhe -
teurer Lärm" von der DEGA und anderen Lärmbekämpfern, darunter die IG BOHR mit
"Ohne die Ruhelösung BADEN 21 kein
Ausbau der Rheintalbahn", ausgeführt wird. Der regionale TV-Sender SWR Baden-Württemberg
sendet am Tag gegen Lärm um 18.45 Uhr ein Interview mit dem MUT-Vorsitzenden.
Aufruf zur Teilnahme am Zweiten Schienenlärmkongress
am 30.4.2010, Freiburg, Aula der Universität
im KG I, 9.00 UHR bis 13.00 Uhr
Für alle Bahnlärmgeplagten und die, die es nach dem Willen von Bund und Bahn
werden sollen, ist dieser Kongress fast schon eine Pflichtveranstaltung. Kommen Sie und
informieren sie sich über den Bahnlärm und seine schlimmen Auswirkungen, aber auch, was man gegen ihn
unternehmen kann. Kommen Sie und nehmen Sie teil, um mit einer möglichst voll
besetzten Aula die Brisanz des Bahnlärmproblems am südlichen Oberrhein zu demonstrieren.
Es erwartet Sie ein interessantes
und informationsreiches Programm. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Schweiz macht sich Sorgen um den nördlichen Anschluss an die NEAT-Tunnel
Dass es nicht so recht vorwärts geht mit dem viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn im
Streckenabschnitt Offenburg-Basel macht die Schweizer Verkehrspolitiker zunehmend nervös.
Bundesverkehrsminister Ramsauer sieht sich verstärktem Druck ausgesetzt. Dazu erklärt die IG BOHR
klar und deutlich: Wenn gemäß BADEN 21 neu geplant wird, können die Planverfahren zügig abgearbeitet
werden. Viel Vorarbeit dazu wurde bereits geleistet. Für die Antragsplanung der Deutschen Bahn AG sehen
wir schwarz! Vielleicht wird's etwas am St.Nimmerleinstag?
Unsere Schweizer Nachbarn bitten wir um Verständnis, dass die Menschen am südlichen
Oberrhein eine menschenverträgliche, umweltgerechte und zukunftstaugliche Rheintalbahn fordern. Die
Planungen der Deutschen Bahn AG erfüllen diesen Anspruch auch nicht annähernd. Schweizer Qualität ist in
Deutschland leider nicht in Sicht. Der Schlüssel für eine zügige Ausbauplanung liegt beim
Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn AG. Von ihnen hängt es ab, ob die vielen Milliarden,
die die Schweiz mit dem Bau der NEAT-Tunnel dankenswerter Weise in eine weitsichtige und nachhaltige
Verkehrspolitik investiert hat, zügig refinanziert werden können.
Sehen Sie den ausgezeichneten Filmbericht des Schweizer Fernsehens vom 15. April 2010
zum Südbadischen Bahnlärmprotest:
hier oder
hier.
Lesen
Sie auch, was wir an den im Filmbericht zu sehenden Vorstand der NEAT-Aufsichtsdelegation, Rolf Büttiker,
geschrieben haben - leider noch ohne Antwort. Und
lesen Sie die Antwort von Bundesrat Moritz
Leuenberger an die IG BOHR - auch er kommt im Filmbericht mit Schweizer Demokratieverständnis zu
Wort.
Offener Brief an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
(BMVBS)
und an die Landesregierung Baden-Württemberg zur Antwort des BMVBS
auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion zum Ausbau der Rheintalb
Das BMVBS als Repräsentant der Bundesregierung hat auf die 26 Fragen der Kleinen
Anfrage Stellung genommen. Lesen Sie hier, was die Bundesregierung zu wichtigen Fragestellungen ausgeführt hat.
Aus Sicht der Bürgerinitiativen der Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR)
sind die Antworten zum großen Teil mehr als unbefriedigend. Die IG BOHR hat daher in einem
Offenen Brief an
das BMVBS zur Kenntnisnahme durch die Landesregierung ihren Unmut über die Ausführungen des
BMVBS zum Ausdruck gebracht. Wir geben hiermit unseren Homepage-Besuchern den Offenen Brief
zur Kenntnis, der in der Region verbreitet wird und zusammen mit einer Pressemitteilung an die
Medien geht. Der in der Antwort an den Tag gelegte Umgang mit den Menschen in der Region am
südlichen Oberrhein ist indiskutabel. Die Bürgerinitiativen der IG BOHR werden dagegen Widerstand
leisten und bitten die mitbetroffenen Amts- und und Mandatsträger um ihre Unterstützung.
Lesen Sie hier die fast unglaubliche Antwort des Eisenbahn-Bundesamts auf den Antrag eines
IG BOHR-Mitglieds zur Verminderung des Bahnlärms. Es ist höchste Zeit, eine menschenverachtende
Gesetzeslage zu ändern! Sie ist nicht vom Himmel gefallen und kein unabänderliches Naturgesetz,
sondern von Menschen gemacht und kann auch von ihnen wieder geändert werden. Rücksichtslosigkeit
und Egoismus müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Dazu ein Spruch auf gut Badisch:
"Skrupelos sot mer nit si. Aber d'Skrupelose skrupelos
zu bekämpfe, so skrupelos mues mer si" (unbekannter Autor).
Der Vorstand von MUT e.V.
Wichtige Ereignisse:
Fackelzug-Schweigemarsch-Warnfeuer gegen Bahnlärm und
politische Untätigkeit am Ostersamstag, 3. April 2010, in Schallstadt
Zweiter Schienenlärmkongress am 30. April 2010 in Freiburg
MUT-Jahreshauptversammlung 2010
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Güterverkehr in den Abend- und Nachstunden hat wieder quälend zugenommen.
Der Schutz vor Güterzuglärm ist nach wie vor völlig unzureichend. Darüber wollen, können und dürfen
wir nicht zur Tageordnung übergehen. Das sind wir allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schuldig, die
schon heute massiv unter dem nächtlichen Güterzugverkehr leiden. Lesen sie
hier über das Lärmmartyrium einer MUTigen Mitbürgerin aus
Schallstadt. Die Rücksichtslosigkeit des Bahnbetriebs und die Untätigkeit der politischen Verantwortungs-
und Entscheidungsträger muss immer wieder angeprangert werden.
Das wollen wir mit einer gemeinsamen Aktion von MUT und IGEL erneut
tun mit einem Fackelzug, Schweigemarsch und Warnfeuer in Schallstadt am
Ostersamstag, dem 3. April 2010, um 20 Uhr:
Der Vorstand von MUT e.V. bittet trotz der ungewöhnlichen Zeit um rege Teilnahme.
Wir dürfen keine Ruhe geben!
Aufmerksam machen wir auf den Zweiten Schienenlärmkongress, der vom
Regionalverband Südlicher Oberrhein in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg veranstaltet wird:
Freitag, 30. April 2010, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Aula Kollegiengebäude I. Diese Veranstaltung
ist die Fortsetzung des Kongresses am 11. Juli 2007 an gleicher Stelle. Kommen Sie und lassen Sie sich u.a.
über die neusten Ergebnisse der Lärmwirkungsforschung und die rechtlichen Defizite in der Bekämpfung des
Schienenverkehrslärms informieren. Hier
finden Sie den Flyer mit Programm, weiteren Informationen und der Anmeldung. Bitte pro Teilnehmer/in eine
Anmeldung verwenden!
Vergessen Sie unsere diesjährige Jahreshauptversammlung nicht, zu der
der MUT-Vorstand alle MUT-Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich einlädt.
Sie findet am Freitag, 16. April 2010, um 18.00 Uhr
in der Aula der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen statt.
Satzungsgemäß ist die Versammlung beschlussfähig, wenn 850 (20%) stimmberechtigte
Mitglieder anwesend sind. Sollte dies aufgrund der hohen Mitgliederzahl vom MUT e.V. nicht
erreicht werden, wird die Jahreshauptversammlung für Freitag, den 30. April 2010, um 18.00 Uhr
an gleicher Stelle erneut anberaumt und ist dann in jedem Falle beschlussfähig.
Tagesordnung:
- Begrüßung durch den Vorsitzenden
- Tätigkeitsbericht des Vorstands
- Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstands
- Bestellung der Kassenprüfer
- Stand der MUTigen Bemühungen um eine Mensch und Umwelt schonende Bahntrasse
- Ausblick und Diskussion
- Verschiedenes
Einladung zum März-Treff 2010 von MUT e.V.
Liebe MUTige Streiter, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
unsere nächste Informationsveranstaltung findet statt am
Freitag, dem 26. März 2010, um 18 Uhr
in der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen (Raum 101).
Nach dem Fiasko der vergangenen Sitzung des Projektbeirats hat MUT hat mit
den Schwesterinitiativen in der IG BOHR die politischen Aktivitäten ausgeweitet. Gespräche in
Stuttgart und Berlin stehen an. Für den Herbst 2010 ist ein Internationaler Bahnlärmkongress
Rheinschiene in Planung, der vom 5.-6. November in Bonn stattfinden wird.
Wir danken allen MUTigen, die bei der Protestveranstaltung am 5. März in
Weil-Haltingen dabei waren. So konnten wir ein erneutes Zeichen für die Entschlossenheit des
Bürgerwillens setzen, eine menschenfeindliche Planung auf der Grundlage eines völlig veralteten
Eisenbahnrechts nicht hinzunehmen.
Die Vorberatungen für die nächsten Sitzungen des Projektbeirats gehen weiter.
Dieses wichtige Gremium muss weiterarbeiten, denn es erzwingt die Transparenz, die wir für
unsere politische Arbeit brauchen.
Kommen Sie und informieren Sie sich! Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Anregungen.
Und noch ein wichtiges Anliegen:
Resolution zur Unterstützung der Kernforderung 6 von BADEN 21
"Möglichst alle Güterzüge durch den Katzenbergtunnel"
Die Katzenberg-Kommunen müssen schon seit Jahren den Lärm der Güterzüge erdulden.
Jetzt zeichnet sich mit der Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels die Chance auf eine nachhaltige
Lösung des Problems ab: Güterzüge durch den Katzenbergtunnel!
Diese Chance muss durch die Schaffung der baulichen und betrieblichen
Voraussetzungen konsequent genutzt werden. Politik und Bahn sind aufgerufen, den Weg für die
Problemlösung frei zu machen. Die Kommunen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen mit ihren Ortschaften
haben eine Resolution
zu Papier gebracht, die eindringlich aufzeigt, was zu tun ist, damit für die Menschen der Isteiner
Klotz-Gemeinden das Bahnlärmmartyrium ein Ende hat.
MUT freut sich über diese Resolution und unterstützt sie nach Kräften.
Machen auch Sie mit und sammeln Sie Unterschriften!
Unterschriftenlisten bitte senden an:
Rathaus Bad Bellingen
Rheinstraße 25
79415 Bad Bellingen
Fax 07635-811939
wiedemann@gemeinde.bad-bellingen.de.
Der Vorstand von MUT e.V.
Einladung zur MUT-Jahreshauptversammlung 2010
Der Vorstand lädt alle MUT-Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen
und Bürger zur öffentlichen Jahreshauptversammlung 2010 ein. Sie findet statt am
Freitag, 16. April 2010, um 18.00 Uhr
in der Aula der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
Satzungsgemäß ist die Versammlung beschlussfähig, wenn 850 (20%)
stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Sollte dies aufgrund der hohen Mitgliederzahl
vom MUT e.V. nicht erreicht werden, wird die Jahreshauptversammlung für
Freitag, den 30. April 2010, 19.00 Uhr an gleicher Stelle
erneut anberaumt und ist dann in jedem Falle beschlussfähig.
Tagesordnung:
- Begrüßung durch den Vorsitzenden
- Tätigkeitsbericht des Vorstands
- Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstands
- Bestellung der Kassenprüfer
- Stand der MUTigen Bemühungen um eine Mensch und Umwelt schonende Bahntrasse
- Ausblick und Diskussion
- Verschiedenes
Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich
Vorstand und Beirat von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Liebe MUTige,
mit Datum 1. Februar 2010 ist der Planfeststellungsbeschluss für den
Streckenabschnitt 9.2 Weil-Haltingen der Rheintalbahn ergangen - ein menschenverachtender
Beschluss für eine menschenverachtende Planung, mit voller Rückendeckung durch die politischen
Entscheidungsträger in Bund und Land, die bei wirklichem Willen das Desaster für die Haltinger
Bevölkerung hätte abwenden können.
Unsere Haltinger BI-Kollegen rufen zur
Teilnahme an einer Protestveranstaltung
am 5. März 2010 in der Haltinger Festhalle auf
- der Aufruf anbei.
Damit das kein Vorgeschmack wird für das, was auf uns zukommt, wollen wir unsere
Solidarität mit den Haltinger Mitkämpfern demonstrieren, aber auch ein klares Warnzeichen aussenden,
dass wir MUTigen uns das üble Spiel nicht gefallen lassen werden.
Der Vorstand von MUT e.V. ruft daher alle MUTigen auf, an der
Protestaktion am Freitag, dem 5. März 2010, in Weil-Haltingen teilzunehmen.
Beginn um 19 Uhr mit einem Fackelzug,
Kundgebung in der Festhalle Haltingen um 20 Uhr
(Dauer ca. 1,5 Stunden).
Wir wollen mit einer starken MUTigen Delegation nach Haltingen fahren und
organisieren dafür einen Busdienst für die Hin- und Rückfahrt. MUT übernimmt dafür die Kosten
und freut sich über einen freiwilligen Spendenbeitrag.
Busabfahrt zentral für alle an der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen um 18 Uhr
(dort reichlich Parkmöglichkeiten).
Damit wir planen können:
Melden Sie bitte Ihre Teilnahme mit dem
beigefügten Formular
an (per Fax, Email oder Telefon).
Kommen Sie und machen Sie mit! Dies ist der Auftakt für weitere
Aktionen!
Der Vorstand von MUT e.V.
Einladung zum Februar-Treff 2010 von MUT e.V.
Liebe MUTige Streiter, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Sie sich für den Erhalt unserer weitgehend lärmfreien und intakten Heimat einsetzen!
Die Bürgerinitiative MUT bittet Sie zu ihrem Februar-Treff am
Freitag, dem 26. Februar 2010, um 18 Uhr
in die Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen (Raum 101). Wir bitten um Vormerkung
des Termins.
Der Projektbeirat Rheintalbahn wird sich in Kürze mit der Westumfahrung Freiburg und der
Bürgertrasse im MUT-Land befassen. Damit tritt für uns die Planfeststellung in die entscheidende Phase.
Jetzt müssen wir den politischen Entscheidungsträgern unmissverständlich klar machen, dass wir nach 7
Jahren sehr engagierten Einsatzes für unsere Bürgertrasse das einzig akzeptable Ergebnis, nämlich deren
Feinplanung und Realisierung, erwarten. Wir wollen den neuesten Stand der Gespräche berichten und uns für
den Fortgang des Verfahrens in der gebührenden Weise aufstellen. Der neue Bundesverkehrsminister und sein
für das Eisenbahnwesen zuständiger Staatssekretär haben ihren Besuch in unserer Raumschaft angekündigt.
Das ist sehr erfreulich, denn dann lernen sie unser Anliegen hier vor Ort besser kennen als am grünen
Tisch, und wir können ihnen in aller Deutlichkeit klar machen, dass wir eine menschenverträgliche,
umweltgerechte und zukunftstaugliche Lösung brauchen, die die Menschen, ihren Naherholungsraum und
sein Landschaftsbild schützt sowie der Landwirtschaft günstige Arbeitsbedingungen erhält.
Und diese Lösung heißt Bürgertrasse! Kommen Sie und informieren Sie sich!
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Anregungen.
Der Vorstand von MUT e.V.
Offener Brief zum Erlass des
Planfeststellungsbeschlusses Weil-Haltingen
An Herrn Minister Dr. Peter Ramsauer, MdB
und Herrn Staatssekretär Prof. Klaus-Dieter Scheurle
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Berlin)
Sehr geehrter Herr Minister, sehr geehrter Herr Staatssekretär,
für die Trassenführung und -ausführung beim viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn
trägt nicht die Bahn in erster Linie Verantwortung, sondern die Politik. Die politischen
Entscheidungsträger für dieses Jahrhundertprojekt, vornehmlich Sie, sind in dieser zentralen Frage ihrer
Verantwortung bisher nicht gerecht geworden. Das Land würde 50 Prozent der Mehrkosten für die
Alternativplanung BADEN 21 bestreiten, der Bund allerdings dürfe die andere Hälfte nicht übernehmen.
Aus rechtlichen Gründen, wie Sie verlauten ließen. Den Bürgern ist das nicht zu vermitteln.
Lesen Sie hier
mehr!
Wichtige MUT-Sitzung
Der Vorstand der Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende
DB-Trasse Nördliches Markgräfler-land - lädt alle Mitglieder zu eine wichtigen
Informationssitzung ein. Damit wird der MUT-Januar-Treff, der wegen der Sitzung des
Projektbeirats Rheintalbahn ausfallen musste, nachgeholt. Die Sitzung findet statt am
Freitag, dem 5. Februar 2010, um 18 Uhr in der
Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen (Raum 101).
Wichtige Themen:
- 3. Sitzung des Projektbeirats Rheintalbahn am 28.1.10: Ergebnis und
Schlussfolgerungen
- Gespräch mit Armin Schuster MdB am 2.2.10
- Vorbereitung der Arbeitsgruppensitzungen zum Pro-jektbeirat
Kommen Sie und diskutieren Sie mit uns!
Der Vorstand von MUT e.V.
MUTiger Jahresauftakt
Liebe Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Bürgerinitiative MUT – Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. – wünscht Ihnen im noch jungen Jahr alles Gute und uns die Entscheidung für die
Bürgertrasse. Im neu eigerichteten Projektbeirat werden die Weichen entsprechend gestellt.
Gleichzeitig laden wir Sie und Ihre Familie herzlich ein zu unserem schon traditionellen Jahresauftakt
Mit MUT ins Neue Jahr
Freitag, 22. Januar 2010, 19.00 Uhr, Möhlin-Halle in Bad Krozingen-Hausen.
Wir berichten über die neuesten Entwicklungen bei unseren Bemühungen um BADEN 21
mit unserer Bürgertrasse und wollen mit Ihnen die nächsten Schritte beraten. Im Mittelpunkt aber
steht der Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr, das Sie alle mitgestaltet haben. Vieles ist
geschehen, z.B. Hallenboykott, Warnfeuer, Großkundgebung, etc. Wir lassen es in gemütlicher Runde
mit Kurzanalysen und vielen Bildern Revue passieren. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Damit die Küche planen kann, bitten wir um Anmeldung mit dem beigefügten
Formblatt.
Kommen Sie und gönnen Sie sich bei allem Ernst der Sache auch ein paar vergnügliche
Stunden! Wir freuen uns auf Sie.
Der Vorstand von MUT e.V.
In unserem Archiv finden Sie weitere Mitteilungen des Vorstands:
MUT-Archiv 2020,
MUT-Archiv 2019,
MUT-Archiv 2018,
MUT-Archiv 2017,
MUT-Archiv 2016,
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MUT-Archiv 2013,
MUT-Archiv 2012,
MUT-Archiv 2011,
MUT-Archiv 2009,
MUT-Archiv 2008,
MUT-Archiv 2007,
MUT-Archiv 2006.
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