Archiv 2017
Einladung zum Dezember-Treff 2017 von MUT e.V. mit Adventshock
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. - lädt Sie mit Blick auf eine hoffentlich geruh- und erholsame
Weihnachtszeit und das zu Ende gehende Jahr ganz herzlich ein zu einem gemütlichen
Dezember-Treff mit Adventshock
am Freitag, dem 15. Dezember 2017,
um 18 Uhr in das MUTige Stammlokal, Raum 101,
in der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen
Nach den "letzten Meldungen 2017" wollen wir Ihnen und Ihrer
Familie ein paar schöne entspannende Stunden im Kreis unserer Bürgerinitiative gönnen, wir
freuen uns auf Sie.
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und der gesamten Bevölkerung im
MUT-Land von Tiengen bis Hügelheim eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in ein Neues Jahr, das uns Frieden und Menschlichkeit bringen möge.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, Petra Elbers, Gerhard Kaiser, Rolf Mauthe,
Bernhard Walz, Maria-Luisa Werne, Albert ter Wolbeek
Noch keine Jahresbilanz beim November-Treff von MUT
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
eine hoffentlich ruhige und erholsame Adventszeit muss noch etwas warten.
Bevor das Jahr zu Ende geht, sind noch einige wichtige Dinge zu erledigen. Das Regionale
Begleitgremium "Bürgertrasse" trifft sich am 5. Dezember zu seiner 5. Sitzung. Noch
immer beschäftigen uns die Dauerbrenner Hochwasserschutz und die Ausdehnung des
Vogelschutzgebietes Bremgarten. Sitzungsschwerpunkt werden die Erkenntnisse des Arbeitskreises
Landwirtschaft sein, wie die Bauphase der Bürgertrasse mit geringstmöglicher Beeinträchtigung
der aktiven Landwirte vonstattengehen kann. Die Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt
schonende DB-Trasse Nördliches Markgräflerland e.V. - gibt eine Vorschau auf die Sitzung
anlässlich ihres öffentlichen November-Treffs am
Freitag, dem 24. November 2017, um 18.00 Uhr, im Raum 101
der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen,
und sammelt Anregungen für die Tagesordnung. Im Laufe des Monats wird auch
die neutrale Expertise zum Vergleich von diversen ICE-Geschwindigkeiten auf der ausgebauten
Rheintalbahn und der damit verbundenen Auswirkungen auf den gesamten Streckenabschnitt
Offenburg-Basel fertiggestellt. Die 16 Kommunen und die 9 Bürgerinitiativen der IG BOHR, die
die Expertise in Auftrag gegeben haben, treffen sich Ende November im Rathaus Kenzingen, um die
Ergebnisse zu diskutieren, die Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und zu einem Fazit-Papier zu
verdichten sowie das weitere Vorgehen zu besprechen. Zwischenzeitlich können wir uns vorab über
politische Unterstützung unseres Bestrebens nach Einrichtung einer "Rheintalbahn-Konferenz"
freuen, die diverse Probleme, die bei der Umsetzung der Beschlüsse des Projektbeirats
Rheintalbahn aufgetreten sind, behandeln soll. Unsere Untersuchung wird dabei ein herausragendes
Thema sein.
Bitte kommen Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und
Ihr aktives Mitmachen (Näheres unter www.mut-im-netz.de).
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Spannendes beim Oktober-Treff von MUT
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
für die planerische Gestaltung des südlichen Abschnitts der Bürgertrasse von
Heitersheim bis Hügelheim gibt es bereits recht konkrete Überlegungen. Die Bürgerinitiative
MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches Markgräflerland e.V. - wird diese
anlässlich ihres öffentlichen Oktobertreffs am
Freitag, dem 27. Oktober 2017, um 18.00 Uhr, im Raum 101
der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen,
anhand einer Präsentation vorstellen, zu der wir Sie herzlich einladen.
Wir berichten zudem über die 2. Sitzung des Lenkungskreises Landwirtschaft, der dafür eintritt,
dass die Landwirtschaft durch den Bau der Bürgertrasse möglichst wenig beeinträchtigt wird.
MUT setzt sich dafür ein, dass die vor Ort tätigen Landwirte ein gewichtiges Wort dabei
mitreden.
Die unter dem Dachverband IG BOHR vereinigten oberrheinischen
Bürgerinitiativen für eine menschengerechte, umweltverträgliche und zukunftstaugliche
Rheintalbahn haben am 5. Oktober 2017 in der Auggener Sonnberghalle die wesentlichen
Ergebnisse eines Vergleichs von diversen ICE-Geschwindigkeiten und der damit verbundenen
Auswirkungen auf den gesamten Streckenabschnitt Offenburg-Basel präsentiert (Info unter
www.ig-bohr.de). Eine ICE-Geschwindigkeit bis
250 km/h bringt überwiegend Nachteile mit sich, die sich durch eine Verringerung auf 230 km/h
oder gar 200 km/h vermeiden ließen. Der Sprecherkreis der IG BOHR dankt für die Präsenz so
vieler Bürgerinnen und Bürger - die Sonnberghalle war voll besetzt. Nach Abschluss der
Studie beraten die Kommunen und Bürgerinitiativen, die die Studie beauftragt haben, wie die
Erkenntnisse im politischen Dialog umgesetzt werden können.
Bei der Bekämpfung des Bahnlärms tut sich etwas: Ein neues Gutachten
empfiehlt die Berücksichtigung eines Maximalpegelkriteriums bei der Beurteilung von
Schienenverkehrslärm in der Nacht - von MUT bereits seit längerer Zeit gefordert. Bitte kommen
Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und Ihr aktives Mitmachen.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Aktuelles von MUT beim September-Treff am 29. September 2017
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nach dem Ende der Ferienzeit erfordern wichtige Sachthemen
wieder unseren vollen Arbeitseinsatz. Über die Schwerpunkte will die
Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. - anlässlich ihres nächsten öffentlichen Infotreffs am
Freitag, dem 29. September 2017, um 18.00 Uhr,
im Raum 101 der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen,
zu dem wir Sie herzlich einladen, ausführlich berichten. Die
Arbeitsgruppe MUT-BLHV wird sich zunächst intensiv mit Fragen der Bewässerung
landwirtschaftlicher Flächen im Bereich der Bürgertrasse beschäftigen und benötigt
dazu die digitalisierten Bestandspläne der Bewässerungsleitungen, die den DB-Planern
vorliegen, bisher aber noch nicht zur Verfügung gestellt wurden. Zum Szenarienvergleich
zur Geschwindigkeit des ICE-Verkehrs auf der ausgebauten Rheintalbahn gab es bereits eine
Reihe von Zwischenbesprechungen. Über den aktuellen Stand der Untersuchungen werden wir
informieren. Er bildet auch die Basis einer wichtigen öffentlichen Diskussionsveranstaltung
der Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR) als dem Dachverband
der oberrheinischen Bürgerinitiativen gegen Bahnlärm am Donnerstag, dem 5. Oktober 2017, um
19 Uhr in der Auggener Sonnberghalle, die sich ausführlich dem Thema "Was der Projektbeirat
Rheintalbahn zu entscheiden übrig ließ" widmen wird. Wir hoffen auf rege Teilnahme. Nach
der Bundestagswahl möge sich die neue Koalition ernsthaft damit beschäftigen! Flankieren wollen
wir das, was bei der Realisierung der Bürgertrasse noch zu leisten ist, durch eine neue Runde
von MUT-Bannern, nunmehr in dritter Generation, die in den MUTigen Ortschaften an gut
einsichtbaren Stellen angebracht werden, damit unsere Anliegen nicht in Vergessenheit geraten.
Bitte kommen Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und
Ihr aktives Mitmachen (Näheres unter www.mut-im-netz.de).
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Einladung zum Sommerhock 2017 von MUT e.V.
Liebe MUTige Mitglieder,
nachdem unsere Beteiligung an den Neu- und Umplanungen der
DB im Rahmen unseres Gesamtkonzepts BADEN 21 nunmehr in den Regionalen
Begleitgremien etabliert ist, haben wir uns nach diversen bereits erfolgten
Sitzungsrunden eine Pause vom bunten Bahntreiben verdient. Die Sommer- und
Urlaubszeit ist endlich da. Vorstand und Beirat von MUT e.V. möchten die
treuen Mitglieder unserer Initiative und ihre Familien zu einem gemütlichen
Sommerhock einladen und sich für ihre Einsatzbereitschaft bedanken. Sie sind
also herzlich willkommen am
Freitag, dem 25. August 2017, ab 18 Uhr,
im Innenhof des Gasthauses "Zum Schwanen" in Seefelden
zu kühlen Weinen und anderen erfrischenden Getränke sowie
zu einer Auswahl an Gerichten vom Buffet, die gesponsert werden. Eintreffen
zu jeder Zeit ab 18 Uhr, Ende offen. Der "Schwanen" liegt direkt an
der B3 am Ortsrand von Seefelden südlich von Heitersheim (Parkmöglichkeit
entlang der Straße neben dem Gasthaus). Unser Sommerhock ist wetterunabhängig!
Wir freuen uns auf ein paar entspannte Stunden mit Ihnen bei hoffentlich
schönem Sommerwetter. Kommen Sie und bringen Sie Ihre Familie mit! Gerne
begrüßen Sie
Vorstand und Beirat von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Badische
Bürgerinitiativen gegen Bahnlärm beim 3. Internationalen Bahnlärmkongress in Boppard
Auf dem 3. Internationalen Bahnlärm-Kongress in Boppard am 29. Juni 2017 war die
Region Südlicher Oberrhein mit einer stattlichen Delegation ihrer Bürgerinitiativen gegen Bahnlärm vertreten.
Mit vielen neuen Erkenntnissen aus interessanten Vorträgen, inhaltsreichen Diskussionen und neuen Kontakten
haben sie sich frischen Schwung für ihr bürgerschaftliches Engagement für eine zukünftige leise Güterbahn am
Oberrhein geholt. Entspannung gab es bei der Feier zum zehnjährigen Geburtstag des Netzwerkes Pro Rheintal,
das den Kongress organisiert hat und für die Verbannung lauter Güterzüge aus dem mittleren Rheintal
eintritt.
Der vom Netzwerk Pro Rheintal gegen Bahnlärm organisierte Kongress fand heuer zum dritten
Mal im mittelrheinischen Boppard statt. Das Mittelrheintal steht im Zentrum des Bürgerprotests gegen den Lärm
der Güterzüge, der sich hier wegen der Enge des Tals besonders unangenehm auswirkt. Lebensqualität und
Gesundheit der hier lebenden Menschen sowie die touristische geprägte Wirtschaft leiden seit Jahrzehnten
unter den stetig zunehmenden Strom der Güterzüge. Ernsthafte Bemühungen, das Lärmproblem in den Griff zu
bekommen, werden spürbar: Der "Schienenbonus" ist abgeschafft, die Umrüstung der Güterwagen auf
ein lärmarmes Bremssystem im Gange. Dennoch bleibt viel zu tun, bis Güterzüge so leise fahren wie
Personenzüge des Nahverkehrs. Genau das ist das Ziel der Bürgerinitiativen, die in Boppard erneut darauf
verwiesen haben, dass die Instrumente dafür schon seit langem zur Verfügung stehen, deren Anwendung bisher
aber am Widerstand der Güterwagenbetreiber gescheitert sind, die im umkämpften Logistikgewerbe
Wettbewerbsnachteile befürchten. Kehrseite der Medaille ist, dass die Akzeptanz des Schienengüterverkehrs
durch die Bevölkerung auf dem Spiel steht - mit ein Grund, warum der Güterverkehr auf der Schiene seine
Potenziale nicht ausschöpfen kann.
Zustände wie am Mittelrhein wollen die südbadischen Bürgerinitiativen, die für den
viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn eine menschenverträgliche, umweltgerechte und zukunftstaugliche
Lösung anstreben, für ihre Mitglieder und deren Nachkommen nicht erleben. Sie haben daher mit der gesamten
Region am südlichen Oberrhein ein Alternativkonzept mit ortsfernen Trassenlagen sowie Tunnel und Trog
entwickelt, das nach Beschluss des Deutschen Bundestags in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen
wurde.
Auch auf den neuen Trassen sollen Güterzüge leise verkehren, wie überhaupt auf dem
gesamten 35.000 km langen Schienennetz in Deutschland. Das ist das Ziel aller Bürgerinitiativen gegen
Bahnlärm und des bundesweiten Netzwerks gegen Lärm und Erschütterungen des Schienenverkehrs, deren Vertreter
sich in Boppard getroffen haben. Mit dabei waren auch die in der Interessengemeinschaft Bahnprotest an
Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR) zusammengeschlossenen Bürgerinitiativen von Offenburg bis Weil mit einer
23-köpfigen Delegation.
Über den bisher erreichten Stand der Bemühungen um eine leise Bahn sowie die bestehenden
Möglichkeiten zu einer weiteren Reduzierung des Bahnlärms berichtete Prof. Markus Hecht vom Fachgebiet
Schienenfahrzeuge des Instituts für Land und Seeverkehr der Technischen Universität Berlin. Prof. Hecht
ist auch in der Region kein Unbekannter, hat er sich doch bereits mit dem Problem der lauten Münstertalbahn
befasst und im Auftrag des Regionalverbands Südlicher Oberrhein eine viel beachtete Studie über die
Lärmzunahme nach Schienenbearbeitung erarbeitet. Das war auch ein wichtiges Thema der Konferenz in Boppard,
das Hans-Georg Zimmermann, dem anwesenden Vertreter der Deutschen Bahn AG, mit dem Ersuchen zur Problemlösung
ans Herz gelegt wurde. Prof. Frieder Kunze von der Technischen Hochschule Bingen befasste sich in einer noch
unveröffentlichten Studie mit den Auswirkungen von Erschütterungen, die von den Güterzügen in Trassennähe
verursacht werden. Noch mehr als Lärm führen sie zu Aufwachreaktionen beim nächtlichen Schlaf.
Firmenvertreter stellten die neuesten Entwicklungen bei schallabsorbierenden Lärmschutzwänden,
Schienenstegdämpfern, Radschallabsorbern und Schallschürzen vor. Bürgerinitiativen aus der gesamten
Republik berichteten über den Stand ihrer Bemühungen um mehr Ruhe auf der Schiene.
Breiten Raum in den Diskussionen nahm der neue Masterplan Schienengüterverkehr ein,
den das Bundesverkehrsministerium in Zusammenarbeit mit Eisenbahnverkehrsunternehmen erstellt und unlängst
veröffentlicht hat. Sauer stößt den Bürgerinitiativen auf, dass mit der Halbierung der Trassenpreise schon
ab 2018 mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden soll, allerdings ohne Angaben, wie der damit
einhergehende Anstieg des Bahnlärms bewältigt werden soll. Minister Dobrindt steht in der Kritik, dass der
Masterplan ohne Bürgerbeteiligung erstellt wurde, mit dem Ergebnis, dass der Schutz vor Bahnlärm eher
stiefmütterlich thematisiert wird. Wiederum wurde so eine Chance vertan, die Akzeptanz des Güterverkehrs
auf der Schiene durch die Bevölkerung zu verbessern. Zur Lösung des Akzeptanzproblems schlagen die
Kongressteilnehmer vor, dass der Masterplan durch sieben Kernforderungen aller Bürgerinitiativen gegen
Bahnlärm ergänzt wird:
Forderungen zur Bundestagswahl 2017
Die Teilnehmer des Internationalen Bahnlärm-Kongresses 2017 in Boppard fordern die
zukünftige Bundesregierung und den Deutschen Bundestag auf, folgende gesetzliche Maßnahmen und Regelungen
innerhalb der 19. Legislaturperiode zu treffen:
1. Lärmvorsorge für alle
Wir bitten Regierung und Parlament, die grundrechtlichen Schutzpflichten des Staates für Gesundheit und
Eigentum seiner von Verkehrslärm betroffenen Bürger/innen wahrzunehmen, indem die gesetzliche Einführung
von Lärmvorsorge auch für unverändert bestehende Verkehrsanlagen und Fahrzeuge unverzüglich in der neuen
Legislaturperiode veranlasst und in einen möglichen Koalitionsvertrag sowie in das Regierungsprogramm
aufgenommen wird.
2. Gesamtlärm-Beurteilung
Wir bitten Regierung und Parlament, verkehrsübergreifend den Gesamtlärm von Straßen und Schienenwegen
als Beurteilungsgrundlage zu definieren, wie es bereits in Entschließungen des Bundesrats von 1990 und
1996 gefordert und im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien vom November 2013 für die 18.
Legislaturperiode vereinbart wurde.
3. Bestandsschutz-Einschränkungen
Wir bitten Regierung und Parlament, die den Bestandsschutz einschränkende Definition wesentlicher
Änderungen auch auf funktionale Erweiterungen wie die Erhöhung der Zugfrequenzen, Erhöhung der Achslasten,
Erhöhung der Geschwindigkeit und andere Lärm mehrende Maßnahmen auszudehnen.
4. Nachtruhe-Anspruch
Wir bitten Regierung und Parlament, den Anspruch auf Nachtruhe in der Zeit von 22:00 bis 6:00 Uhr im
Gesetz zu verankern und einheitlich als einklagbaren Schutzanspruch gesetzlich zu regeln.
5. Berechnungen und Bewertungen zum Schutz der Gesundheit
Wir bitten Regierung und Parlament, die Berechnungs- und Bewertungsverfahren nicht länger primär
haushaltsrechtlichen Kriterien zu unterwerfen, sondern vorrangig am Schutz der Gesundheit der Menschen zu
orientieren. Menschen werden nicht von Durchschnitts- oder Mittelwerten aus dem Schlaf gerissen, sondern
von einzelnen Maximalpegelereignissen. Außerdem müssen alle wirksamen Frequenzen, Vibrationen und
Erschütterungen berücksichtigt und dürfen nicht ignoriert oder über eine A-Bewertung herausgefiltert
werden. Durch die Formulierung gesetzlicher Regelungen muss sichergestellt werden, dass dies effektiv
kontrolliert und Verstöße sanktioniert werden können.
6. Transparenz bei Aktivitäten und Lobbyeinflüssen
Wir bitten Regierung und Parlament, Transparenz und Offenheit im Bereich des Bundesministeriums für
Verkehr, der Bahn und des Eisenbahn-Bundesamts gesetzlich so zu regeln, dass andere Ressorts wie Umwelt,
Gesundheit und Finanzen vollen Einblick und Mitwirkung im jeweiligen Kompetenzbereich erhalten. Der
Einfluss von Lobbyisten auf das geschlossene "System Bahn" birgt zu große Gefahren, als dass
man dies weiter tolerieren kann.
7. Sofortige Umsetzung
Wir bitten Regierung und Parlament, den Lärmschutz an Bahnlinien entsprechend den zuvor genannten
Kriterien unverzüglich und schon zu Beginn der Legislaturperiode zu beschließen und noch innerhalb der
Legislaturperiode rechtswirksam umzusetzen!
Boppard, den 29. Juni 2017
Internationaler Bahnlärm-Kongress 2017
Pro Rheintal
Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hochrhein
Aktionsbündnis Verkehrslärm
Bundesvereinigung gegen Schienenlärm
Bündnis der Bürgerinitiativen am Oberen Mittelrhein und Rheingau
Bündnis der Bürgerinitiativen am Unteren Mittelrhein
Bündnis der Bürgerinitiativen am Niederrhein
Bündnis der Bürgerinitiativen an der Mosel
Bündnis der Bürgerinitiativen in Oldenburg
Bündnis der Bürgerinitiativen in Bremen und Bremerhaven
Bündnis der Bürgerinitiativen in Ostholstein und am Fehmarnbelt
Bündnis der Bürgerinitiativen in Stuttgart und Leonberg
Bündnis der Bürgerinitiativen in Ostdeutschland
Bündnis der Bürgerinitiativen in Bayern
Bündnis der Fluglärminitiativen in Mainz und Frankfurt
(oder Auflistung aller einzelnen BIs)
Kontakt:
Dr. Roland Diehl
IG BOHR-Sprecher
Tel. 07633 14362
Fax 07633 405409
vorstand@mut-im-netz.de
EINLADUNG
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter gegen den Bahnlärm,
mit dem anliegenden Schreiben und
Einladungsflyer lädt Sie unsere Schwesterorganisation
Pro Rheintal sehr herzlich ein zum
3. Internationalen Bahnlärm-Kongress
am Donnerstag, 29. Juni 2017, in der Stadthalle Boppard
Der Bahnlärmkongress in Boppard – ein von Bahnlärm besonders geplagter Ort im
Mittelrheintal – hat bereits Tradition. Von Anfang an hat sich die IG BOHR mit ihren neun Bürgerinitiativen
an der Ausrichtung und den Inhalten des Kongresses beteiligt und damit ein starkes Zeichen der Solidarität
des Südlichen Oberrheins mit dem Mittelrhein gesetzt. Das soll so bleiben, denn vom Rhein sollen die Signale
in die gesamte Republik ausstrahlen, denn Bahnlärm ist leider noch immer ein flächendeckendes Problem in
Deutschland. Es ist erst in Ansätzen gelöst. Wie lang "der Weg zur leisen Bahn" noch ist, hängt
nicht zuletzt vom weiteren intensiven Engagement unserer gemeinsamen Initiativen ab. Verkürzen wir den Weg
nach Kräften!
Die IG BOHR will ein Zeichen setzen und mit einer stattlichen Delegation am Kongress in
Boppard teilnehmen. BI MUT organisiert einen Bus, der am Mittwoch, dem 28. Juni, an folgenden Orten und
Zeiten zum Zusteigen hält:
13.15 Uhr, Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
13.45 Uhr P+R Parkplatz an der A5 Ausfahrt Freiburg Nord
14.15 Uhr Autohof Herbolzheim beim Windrad
14.45 Uhr Messehalle Offenburg
Rückfahrt von Boppard ist am Freitag, dem 30.6., gegen 10 Uhr (mit allen Stopps wie oben).
Sämtliche Spesen (Fahrt, Übernachtung, Verpflegung, Teilnahmegebühren) werden von der IG BOHR-Kasse getragen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie die gemeinsame Fahrt und den Aufenthalt
in Boppard, lernen Sie Neues und Interessantes dazu, treffen Sie alte Freunde und machen Sie neue
Bekanntschaften, und feiern Sie mit uns 10 Jahre Pro Rheintal. Setzen wir zusammen wieder ein starkes Zeichen
gegen den Bahnlärm!
Wenn Sie mit dem Bus mitfahren wollen:
Bitte melden Sie sich bis zum 15. Juni 2017 an bei info@mut-im-netz.de
oder Tel. 07633 13171 (Name, Adresse, Hotelwunsch).
Davon unabhängig ist Ihre persönliche Anmeldung möglich mit dem Anmeldeformular – bitte
ausdrucken, ausfüllen und absenden - oder online unter
https://www.pro-rheintal.de/kontakt.html
Für weitere Infos, Fragen, Hinweise oder Wünsche steht Ihnen das Kongressbüro zur
Verfügung unter der E-Mail: info@pro-rheintal.de
sowie Tel.: +49 (0) 6742 801069-0 und Fax: +49 (0) 6742 801069-1.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch hier am Rhein!
IBK2017 – PRO RHEINTAL e. V.
Frank Gross (Kongressleitung)
Karl Bäuerle, Georg Binkert, Roland Diehl, Klaus Gumpp, Dietmar Kraske (Sprecher IG BOHR)
Interessantes beim Juni-Treff von MUT - eine Woche vorgezogen
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wegen des Bahnlärm-Kongresses in Boppard am 29. Juni 2017 zieht die Bürgerinitiative
MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches Markgräflerland e.V. - ihren nächsten öffentlichen
Infotreff um eine Woche vor. Er findet also am
Freitag, dem 23. Juni 2017, um 18.00 Uhr, im Raum 101
der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
statt, zu dem wir Sie herzlich einladen. Nach der 4. Sitzung des Regionalen
Begleitgremiums "Bürgertrasse" hat sich eine Reihe von "Hausaufgaben" für das Gremium
ergeben, die nun zügig abzuarbeiten sind, wenn es auf der nächsten Sitzung im Oktober d.J. voran gehen soll.
Da die Bürgertrasse auf dem gesamten Streckenabschnitt Offenburg-Basel als Alleinstellungsmerkmal praktisch
ausschließlich über landwirtschaftlich intensiv genutztem Gebiet verläuft, kommt der "landwirtschaftlichen
Verträglichkeit" des Trassenbaus besondere Bedeutung zu. Diesem Thema wird sich der neu gegründete
Arbeitskreis Landwirtschaft intensiv kümmern. Er tritt am 22. Juni 2017 im Regierungspräsidium Freiburg zu
seiner konstituierenden Sitzung zusammen, über die wir beim MUT-Treff ausführlich berichten werden.
Am 7. Juni 2017 fand die Auftaktbesprechung zur Bearbeitung einer Studie zum Vergleich
von Szenarien statt, die die maximale Geschwindigkeit von ICEs auf der ausgebauten Rheintalbahn zwischen
Offenburg und Basel beleuchten wird. Es wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Geschwindigkeiten
von 250, 230 oder 200 km/h auf den Bahnbetrieb, den Flächen- und Energieverbrauch, den Lärmschutz und die
Kosten haben. Gesucht wird nach dem Optimum.
Am 29. Juni findet in Boppard am Mittelrhein der 3. Bahnlärm-Kongress statt. Möglichst
viele MUTige sollten daran teilnehmen! Hinfahrt ist am 28. Juni, Rückfahrt am 30. Juni. Busfahrt,
Übernachtungen und Verpflegung werden von der IG BOHR-Kasse übernommen - Interessenten melden sich bitte an
unter info@mut-im-netz.de - Näheres auch auf unserer Homepage.
Bitte kommen Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und Ihr aktives
Mitmachen.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Mai-Treff 2017 von MUT e.V.
MUT-Bericht aus dem Begleitgremium "Bürgertrasse"
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches Markgräflerland
e.V. - lädt Sie herzlich zum nächsten öffentlichen Infotreff am
Freitag, 26. Mai 2017, 18.00 Uhr, in den Raum 101
der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
ein. Sie erfahren den aktuellen Stand der Planungen zur Bürgertrasse, nachdem sich das
Regionale Begleitgremium in seiner 4. Sitzung am 17. Mai dazu getroffen hat. Damit es konkret mit der
Bürgertrasse weitergehen kann, müssen die bisher noch strittigen Fragen zum Hochwasserschutz und zum
Zuschnitt des aufgrund des Triel-Vorkommens erweiterten Vogelschutzgebiets geklärt sein. Fest steht, dass
ein Arbeitskreis Landwirtschaft die Planungen der Bürgertrasse, die fast ausschließlich durch
landwirtschaftlich intensiv genutztes Gebiet mit einem weit verzweigten Bewässerungssystem führt, kritisch
begleiten wird. Hier sind besonders die MUTigen Landwirte mit Unterstützung durch den Badischen
Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) gefordert. Die Auftaktsitzung des Arbeitskreises soll am 22. Juni
d.J. stattfinden.
Nachdem inzwischen 10 Kommunen und die neun Bürgerinitiativen der IG BOHR bereit sind,
gemeinsam die Studie zur Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit einer ICE-Geschwindigkeit von max. 250 km/h auf
der ausgebauten Rheintalbahn zu finanzieren, beginnt am 1. Juni die operative Phase der Untersuchung, für
die ein Zeitraum von vier bis fünf Monaten angesetzt wird. Die Studie wird auf Finanzmittel hinweisen, die
eingespart und anderweitig sinnvoller eingesetzt werden könnten.
Am 29. Juni findet in Boppard am Mittelrhein erneut ein Kongress zum Thema Bahnlärm -
Ursachen, Folgen, Vermeidung - statt. MUT wird wiederum mit einer Delegation daran teilnehmen. Der Protest
gegen die kaum mehr erträgliche Belästigung der Menschen in den Klotz-Gemeinden durch den Lärm der Güterzüge,
die eigentlich durch den Katzenbergtunnel fahren sollten, erlaubt es der DB nicht weiter, das Problem
auszusitzen. Es wird etwas geschehen.
Bitte kommen Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und Ihr aktives
Mitmachen.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
MUT informiert – Begleitgremium "Bürgertrasse" tagt erneut
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Bürgerinitiative MUT – Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. – lädt Sie herzlich zum öffentlichen Infotreff am
Freitag, 28. April 2017, 18.00 Uhr, in den Raum 101
der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
ein. Die nächste Sitzung des Regionalen Begleitgremiums "Bürgertrasse" findet
am 17. Mai 2017 statt. Wichtigste Punkte sind der Sachstandsbericht über die konkreten Planungen zur
Bürgertrasse, dann der Stand beim Hochwasserschutz (wer trägt die Kosten dafür?), der Zuschnitt der
Erweiterungsfläche für das Vogelschutzgebiet Bremgarten wegen des Auftretens der Vogelart Triel und die
Position der Landwirtschaft dazu sowie die anstehende Auftaktsitzung das Arbeitskreises Landwirtschaft.
Auf Arbeitsebene plädiert MUT für die Einrichtung von Unterarbeitsgruppen, die sich mit den betroffenen
Landwirten mit den Themen Flurneuordnung, Beregnungsnetz und Querungen, bodenkundliche Baubegleitung und
Aushubmanagement beschäftigen.
Die Studie zur Untersuchung, ob eine ICE-Geschwindigkeit von max. 250 km/h für den Ausbau
der Rheintalbahn sinnvoll und notwendig ist, wird von einem Verbund aus mehreren Kommunen und Bürgerinitiativen
unter Beteiligung von MUT in Auftrag gegeben. MUT-Vorstände werden zudem an der Fachtagung "Schutz der
Bevölkerung vor Schienenverkehrslärm" des Umweltbundesamts am 27. April 2017 in Berlin teilnehmen und
das von der DB aktuell angewandte Verfahren der Schienenbearbeitung ansprechen, das den Schienenlärm deutlich
ansteigen lässt. Damit werden die Bemühungen der Bundesregierung, ab 2020 laute Güterwagen aus dem deutschen
Schienennetz zu verbannen, in Frage gestellt. Dagegen muss etwas unternommen werden. Die Belästigung der
Klotz-Gemeinden durch den Lärm der Güterzüge, die eigentlich durch den Katzenbergtunnel fahren sollten,
hat inzwischen die zuständigen Bundes- und Landtagsabgeordneten auf den Plan gerufen. Auf der nächsten
Sitzung des Arbeitskreises am 28. April 2017 werden wirksame Vorschläge von der DB zur Problemlösung
erwartet.
Bitte kommen Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und Ihr aktives
Mitmachen.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Einladung zur MUT-Jahreshauptversammlung 2017
Vorstand und Beirat der Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse
Nördliches Markgräflerland e.V. - laden alle Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur
öffentlichen Jahreshauptversammlung 2017 ein. Sie findet statt am
Freitag, dem 31. März 2017, um 19.00 Uhr
in der Aula der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
2. Tätigkeitsbericht des Vorstands
3. Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstands
6. Neuwahl von Vorstand, Beirat und Ortsbeauftragten
7. Bestellung der Kassenprüfer
8. Wo steht BADEN 21 mit der Bürgertrasse?
9. Ausblick und Diskussion
10. Verschiedenes
Wir servieren wie immer Speis und Trank und wollen nach dem offiziellen Teil noch
ein wenig beieinander hocken. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich
für Vorstand und Beirat von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Einladung zur MUT-Jahreshauptversammlung 2017
Der Vorstand lädt alle MUT-Mitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur
öffentlichen Jahreshauptversammlung 2017 ein. Sie findet statt am
Freitag, dem 17. März 2017, um 19.00 Uhr
in der Aula der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
Satzungsgemäß ist die Versammlung beschlussfähig, wenn 20% der stimmberechtigten
Mitglieder (820!) anwesend sind. Sollte dies aufgrund der hohen Mitgliederzahl vom MUT e.V. nicht erreicht
werden, wird die Jahreshauptversammlung für
Freitag, den 31. März 2017, 19.00 Uhr, am selben Ort
erneut anberaumt und ist dann in jedem Falle beschlussfähig.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
2. Tätigkeitsbericht des Vorstands
3. Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstands
6. Neuwahl von Vorstand, Beirat und Ortsbeauftragten
7. Bestellung der Kassenprüfer
8. Wo steht BADEN 21 mit der Bürgertrasse?
9. Ausblick und Diskussion
10. Verschiedenes
Wir servieren wie immer Speis und Trank und wollen nach dem offiziellen
Teil noch ein wenig beieinander hocken. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich
Vorstand und Beirat von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Februar-Treff 2017 von MUT e.V. -
MUT informiert über BADEN 21 und das Umfeld
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. - lädt Sie herzlich zum nächsten Infotreff am
Freitag, 24. Februar 2017, 18.00 Uhr, in den Raum 101
der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
ein. In unserem Februartreff 2017 fassen wir den Stand der Planungsarbeiten
zur Bürgertrasse kurz zusammen. Die wichtigste Entwicklung: Es tut sich etwas zum Thema
Vogelschutzgebiet mit Blick auf die geschützte Regenpfeifer-Art Triel, das die Lage ziemlich
entspannen dürfte.
Wir berichten über den aktuellen Stand der Arbeiten in den Regionalen
Begleitgremien zum Gesamtkonzept BADEN 21 der Region am Südlichen Oberrhein, auch hier gibt
es Bewegung.
Im Umfeld beschäftigen uns Sinn und Notwendigkeit einer ICE-Geschwindigkeit
von max. 250 km/h. Eine neutrale Expertise soll untersuchen, ob die damit verbundenen Kosten
den Aufwand rechtfertigen. Die von der DB aktuell angewandten Verfahren der Schienenbearbeitung
sind die Ursache für eine neue Art von Schienenlärm. Die vom Regionalverband beauftragte Studie
dazu erbrachte überraschende Ergebnisse, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Wir haben
Kenntnis erhalten, dass die Bauwirtschaft in der neuen DIN 4109 "Schallschutz im Hochbau"
den "Schienenbonus" wieder aufleben lassen will, den wir bereits im Orkus der Geschichte
wähnten. Unser geharnischter Protest hat bereits Aufsehen erregt. Auf die Kritik des
Bundesrechnungshofs (BRH) an der Mitarbeit von Amtsträgern des Bundes in Projektbeiräten haben wir
reagiert und unsererseits den BRH kritisiert, der offensichtlich die herausragende Bedeutung von
Projektbeiräten für die Problemlösung verkennt. Schließlich hat der Arbeitskreis Katzenbergtunnel
seine Arbeit aufgenommen - es geht um die Nachtruhe der Einwohner der Klotzgemeinden, die noch
immer nächtlichen Güterzuglärm ertragen müssen. Das muss sich ändern.
Bitte kommen Sie zu interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und
Ihr aktives Mitmachen.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
Mit MUT ins Neue Jahr - es wartet reichlich Arbeit
Liebe MUTige Mitglieder, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Bürgerinitiative MUT - Mensch und Umwelt schonende DB-Trasse Nördliches
Markgräflerland e.V. - lädt Sie herzlich zum ersten Infotreff im Neuen Jahr am
Freitag, 27. Januar 2017, 18.00 Uhr, in den Raum 101
der die Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen
ein.
Die Neu- und Umplanungen der DB im Streckenabschnitt der Bürgertrasse vom Südportal
des Tunnels Mengen bis zum Knoten Hügelheim werden konkret, die Begleitung des Projekts durch die Region
mit besonderer Verantwortung für die BI MUT ebenso. Die Bürgertrasse erstreckt sich über die drei
Planfeststellungsabschnitte 8.2 von Freiburg bis Schallstadt, 8.3 von Bad Krozingen bis Heitersheim und
8.4 von Heitersheim bis Müllheim. Wir stellen uns ein auf:
1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung im PfA 8.2 mit Geländemodellierung im Anschluss
an deas Südportal des Tunnels Mengen
2. Einreichung der Planfeststellungsunterlagen im PfA 8.3 durch die DB beim
Eisenbahnbundesamt mit nachfolgender noch unbestimmter Offenlage der Planung mit vielen Aktenordnern
3. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung und Einreichung der Planfeststellungsunterlagen
im PfA 8.4
Die Ergebnisse der vom Regionalverband Südlicher Oberrhein beauftragten Studie zum
Zusammenhang von Schienenbearbeitung und Lärm liegen vor. Wir werden über interessante Erkenntnisse daraus
diskutieren.
Eines ist sicher: Es wird uns auch 2017 nicht langweilig werden. Bitte kommen Sie zu
interessanten Neuigkeiten. Wir freuen uns auf Sie und Ihr aktives Mitmachen.
Ihr Vorstand von MUT e.V.
Roland Diehl, 1. Vorsitzender
In unserem Archiv finden Sie weitere Mitteilungen des Vorstands:
MUT-Archiv 2020,
MUT-Archiv 2019,
MUT-Archiv 2018,
MUT-Archiv 2016,
MUT-Archiv 2015,
MUT-Archiv 2014,
MUT-Archiv 2013,
MUT-Archiv 2012,
MUT-Archiv 2011,
MUT-Archiv 2010,
MUT-Archiv 2009,
MUT-Archiv 2008,
MUT-Archiv 2007,
MUT-Archiv 2006.
|